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zu viel mit hartz IV zu tun, um noch definitionen abzugeben. Wünscht aber viel erfolg. xtem weit aus dem fenster lehnt sich die spd, die außer einem faltblatt zu hartz IV einen immerhin unterschriebenen nichtssagenden kurzbrief zurückgeschickt haben. Allerdings muß man ja sagen, daß immerhin reaktion da ist. Mal sehen. 2.12. herr schäfer vom bundesministerium für wirtschaft und arbeit will nicht schrieben, sagt er mir am telefon. er will es erstens vermeiden noch mehr papier und bürokratie zu verursachen, und zweitens haben alle viel zu tun - wie ich wohl schon mitgekriegt habe. Er bevorzugt eine formlose unterbringung seines anrufes im projekt. Auch ok. 3.12. keine weiteren reaktionen. Na ist ja noch eine woche frist, die ich den angeschriebenen gegeben habe, und dann noch eine bis ausstellungbeginn. Bis jetzt muß ich allerdings zusammenfassen: keine antwort ist auch eine antwort, auch in den briefen, die ich schon hier habe. 5.12. gestern ist ein brief angekommen, wie ich ihn mir nur wünschen konnte, vom dgb. Ein doktor schabedoth aus der grundsatzabteilung hat sich die arbeit gemacht, mir 3 seiten detailliert auf die fragen zu antworten, und dann aus einer eigenen publikation von 1994 15 seiten zu kopieren. Da ziehe ich den hut, genossen. 9.12. gestern ist noch von herrn stoiber, oder besser gesagt aus der bayrischen staatskanzlei ein brief angekommen. Herr dr. graf, ministerialrat hat auch nicht richtig konkret die fragen beantwortet - die fragen seien zu komplex für einen briefwechsel -, aber immerhin hat er eine rede mitgeschickt, als anlage, in neuendettelsau april 2004 von herrn stoiber persönlich gehalten, speziell zu sozialstaat und auch arbeit. Susidiaritätsprinzip, das sei das neue, er deffiniert das aber eigentlich eher so nach adam smith, daß jeder erst mal für sich selbst zu sorgen hat. Wenn das dann knapp wird, oder gar scheitert, dann erst kommt der staat zur hilfe, wird er subsidiarisch. 10.12. heute eine büchersendung erhalten, absenderlos, eine ausgabe der österreichischen zeitschrift streifzüge. Nachdem aber artikel von trenkle drin sind, der mir auf meinen brief an die gruppe krisis geantwortet hat, also, daß er auch gerne einen papierbrief hätte, um ihn weiterzugeben, so denke ich, daß der ominöse brief aus dieser ecke kommt. Noch fehlen ja etliche. 11.12. der gute reiner rappmann. Er hat für die fiu, oder den fiu-verlag zurückgeschrieben, ein beuys buch dabei: kunst - kapital und diverses über aktivitäten aus der ecke beuys. Auch hat er formvollendet auf den brief die antworten geschrieben. Sehr gut. Zudem ist jetzt auch von meinem bruder die endgültige fassung per e-mail angekommen. Rolf schreibt aus der praxis des sozialpädagogen und als sozialkünstler, wie er leider bei der fassung wieder rausgenommen hat, aber recht hatte er mit dem titel doch. Bin gespannt, ob die parteien, die noch fehlen, noch schreiben, ich habe an alle großen geschrieben, auch an die rechten, und da ist noch nicht viel zurückgekommen. 15.12. heute ist noch ein letzter brief von jörg bürman angekommen. Schön. Bleibt natürlich die frage, warum so viele der angeschriebenen sich in schweigen hüllen, speziell bei den parteien finde ich das komisch. Da habe ich alle großen angeschrieben, sogar die rechten und auch die pdf, ist doch auch albern, wenn alle immer so tun, als hätten die extremeren nichts zu sagen, aber dann sagen die doch auch wirklich nichts. Ich finde es ja auch ein bißchen dröge, daß selbst die grünen und frau merkel sich nicht die ehre geben. Immerhin bleibt von meiner seite zu bemerken: keine antwort ist auch eine antwort. |
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